Isis Taipe Maldonado von der ENplus^®-Zentrale gibt Tipps zur Vermeidung von Betrug

Hallo Isis, sag uns, was deine Aufgaben und Zuständigkeiten sind Ich bin die Ansprechpartnerin für das Betrugsmanagement im Rahmen des Zertifizierungsprogramms ENplus^® . Meine Hauptaufgabe ist es, unser Betrugsverfahren (ENplus^® PD 2007) gegen Unternehmen anzuwenden, die die Marke ENplus^® missbrauchen. Zu meinen täglichen Aufgaben gehören die Analyse der Informationen, die uns von unseren Meldern übermittelt werden, die Feststellung des Vorliegens von Betrug oder Lizenzverstößen, die Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen, um den Missbrauch zu erklären, die Überwachung, dass die Unternehmen die geforderten Maßnahmen umsetzen, bevor sie einen Fall abschließen, die Weiterverfolgung bereits eingeleiteter Fälle, die Unterstützung bei Fragen im Zusammenhang mit Betrug und/oder verdächtigen Aktivitäten, usw. Wie viele Arten von Betrug gibt es im Rahmen des ENplus-Betrugsmanagements? Welches ist die beliebteste Art?  Es gibt drei Hauptarten von Betrug. Erstens die Fälschung von ENplus^®-Zertifikaten, die in letzter Zeit weniger häufig vorkommt, aber sehr schwerwiegend ist, da es sich um eine Dokumentenfälschung handelt; zweitens der Produktmissbrauch, z. B. die Verwendung des (modifizierten) ENplus^®-Logos auf nicht zertifizierten Pelletsäcken; und drittens der Marketingbetrug. Letzteres kann eine Vielzahl von Handlungen von nicht zertifizierten Unternehmen umfassen, wie z. B. das Anpreisen oder Anbieten von nicht zertifizierten Pellets als ENplus^®-zertifiziert auf Websites, in sozialen Medien, auf Marketingmaterial, Rechnungen usw. In den letzten Monaten haben wir eine zunehmende betrügerische Praxis festgestellt, bei der sich Unternehmen, insbesondere ENplus^®-zertifizierte Unternehmen, als solche ausgeben. Dabei werden häufig gefälschte Zertifikate und/oder gefälschte Websites verwendet, die vorgeben, die offiziellen Websites von „echten“ zertifizierten Unternehmen zu sein. Dieses Problem führt zu Fällen, in denen Betrüger solche gefälschten Websites nutzen, um potenzielle Käufer zu betrügen, indem sie eine Teilzahlung verlangen und die bestellten Waren nie liefern. Sollte man auf Betrug achten? Worauf sollten sie achten und wie kann man einen Fall melden?   Ja, ich denke, es ist wirklich wichtig, wachsam zu bleiben. Die Betrüger haben es auf jeden abgesehen, vor allem auf diejenigen, die nicht informiert sind. Wenn Sie also mit einem Angebot von ENplus^®-zertifizierten Pellets konfrontiert werden, ist mein erster Tipp, dass Sie sich vergewissern, dass das Unternehmen ENplus^®-zertifiziert ist, indem Sie direkt auf unserer Website nachsehen, wo Sie auch die offiziellen Kontaktdaten des betreffenden ENplus^®-zertifizierten Unternehmens finden. Vergewissern Sie sich also, dass die Kontaktdaten auf dem Angebot, das Sie erhalten, mit denen auf dem Profil des Unternehmens auf unserer Website übereinstimmen. Wenn Sie noch Zweifel haben oder Ihnen verdächtige betrügerische Handlungen gegen die Marke ENplus^® bekannt sind, zögern Sie nicht, uns direkt über unser spezielles Betrugsformular zu kontaktieren. Wie können sich Verbraucher schützen und sicherstellen, dass sie kein betrügerisches Produkt kaufen?  Die erste Möglichkeit, sich als Verbraucher zu schützen, besteht darin, ein Angebot für ENplus^®-zertifizierte Pellets erst dann anzunehmen, wenn Sie ganz sicher sind, dass der Anbieter zuverlässig ist. Falls Sie das anbietende Unternehmen nicht auf unserer Website gefunden haben, empfehle ich Ihnen, einen Blick auf ein weiteres hervorragendes Instrument für Verbraucher zu werfen: die ENplus^®-Blacklist, ein öffentliches Register von Unternehmen, die die ENplus^®-Marke verletzt und sich geweigert haben, diese Angelegenheit gütlich zu regeln. Auf diese Weise können Sie überprüfen, ob ein Unternehmen, mit dem Sie in Kontakt stehen, ein vertrauenswürdiger Lieferant von ENplus^®-Pellets ist.